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Das Streben nach einem längeren, gesünderen Leben war schon immer ein Anliegen der Menschheit.

Zahlreiche Studien haben versucht, den Geheimnissen dieses Ziels auf die Spur zu kommen, und eine der jüngsten stammt von der T.H. Chan School of Public Health in Harvard.

Diese renommierte Einrichtung hat Strategien ermittelt, die einen wesentlichen Beitrag zur Langlebigkeit leisten können.

Dr. Frank B. Hu, ein Professor für Ernährung und Epidemiologie, leitet diese Forschung.

Dr. Hu, der für seine Arbeit im Bereich Gesundheit und Langlebigkeit weltweit anerkannt ist, behauptet, dass bestimmte Ernährungsgewohnheiten in Verbindung mit regelmäßiger Bewegung nicht nur die kardiovaskuläre Gesundheit verbessern, sondern auch den Weg für ein längeres, erfüllteres Leben ebnen.

Eine Harvard-Studie hat wichtige Lebensgewohnheiten aufgedeckt, die Langlebigkeit und Gesundheit fördern

AI / Pixabay Die Bedeutung von frischen, vollwertigen Lebensmitteln Eine der wichtigsten Empfehlungen von Dr. Hu besteht darin, frische, möglichst wenig verarbeitete Lebensmittel in die täglichen Mahlzeiten einzubauen.

Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte sind wichtig für einen gesunden Körper und einen aktiven Geist.

Diese Lebensmittel sind vollgepackt mit Nährstoffen, die das Risiko chronischer Krankheiten verringern und das Immunsystem stärken.

Diäten wie die mediterrane und die okinawanische Ernährung, die beide für ihre positiven Auswirkungen auf die Gesundheit bekannt sind, dienen als hervorragende Beispiele.

Beide betonen den Verzehr von Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten, wie Olivenöl und Omega-3-Fettsäuren.

Auf der anderen Seite warnt der Experte vor dem Verzehr von extrem verarbeiteten Lebensmitteln.

Diese Produkte, die oft viel Zucker, Transfette und chemische Zusatzstoffe enthalten, werden mit Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht.

Zu den ultraverarbeiteten Lebensmitteln gehören Snacks und Vorspeisen, Süßigkeiten und Desserts, zuckerhaltige Getränke, verarbeitetes Fleisch, tiefgefrorene, gebratene Lebensmittel, handelsübliche Soßen, zuckerhaltige Cerealien, Speiseeis und Tiefkühlprodukte sowie industriell hergestelltes Brot und Backwaren.

Frittierte Lebensmittel sollten vermieden werden

MD Flexibilität und soziale Bindungen: Schlüsselfaktoren Neben spezifischen Lebensmitteln betont Dr. Hu, wie wichtig eine flexible Ernährung ist.

Die Anpassung der Essgewohnheiten an die persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben fördert eine nachhaltige, langfristige Lebensweise und hilft, flüchtige Ernährungstrends zu vermeiden.

Darüber hinaus ist das Essen in Gesellschaft ein weiterer Faktor, der sich auf die Langlebigkeit auswirkt.

Nach Ansicht von Dr. Hu fördert das gemeinsame Essen mit Freunden oder der Familie nicht nur gesunde Essgewohnheiten, sondern auch das emotionale Wohlbefinden.

Soziale Kontakte sind für ein erfülltes Leben unerlässlich, und gemeinsame Mahlzeiten bieten eine einzigartige Gelegenheit, Bindungen zu stärken und Stress abzubauen.

Gutes Essen, gute Gesellschaft und ein Rezept für ein längeres, gesünderes Leben

Pixabay Chili-Paprika: Das Geheimnis der Langlebigkeit Eine Studie der Harvard-Universität legt nahe, dass Chilischoten der Schlüssel zu einem längeren Leben sein könnten.

Verschiedene wissenschaftliche Studien, darunter auch Untersuchungen der Universidad Autónoma de Nuevo León (UANL), haben ergeben, dass der Verzehr von Chilischoten mindestens einmal pro Woche das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und bestimmten Krebsarten verringern kann.

Chilischoten

Über keviniscooking.com Der Hauptwirkstoff in Chilischoten, Capsaicin, ist für seine schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt.

Er lindert nicht nur Schmerzen, sondern unterstützt auch die Verdauung und fördert die Gesundheit des Magen-Darm-Trakts.

Obwohl der tägliche Verzehr von Chili nicht empfohlen wird, ist es wichtig, eine Sorte mit einem erträglichen Schärfegrad zu wählen.

Um die Vorteile zu maximieren, ist es ratsam, einen Ernährungsexperten zu konsultieren, um die geeignete Menge für den individuellen Bedarf zu bestimmen.